Essig ~ Balsamico Classico
Essig ~ Balsamico Classico

Essig ~ Balsamico Classico

Preis 

€20,00
Grundpreis
    €100 = 1 Liter
Menge
    200 ml
Verfügbarkeit
    Lieferbar
Lieferzeit
    innerhalb weniger Tage
Verarbeitung
    Mein Balsamico Classico hat eine Säure von 6 %
Verpackung
    Ein besonderer Essig braucht eine besondere Flasche: Ihr erhaltet 200 ml in einer schlanken, hochwertigen Tonflasche „Made in Germany“. Die Flasche hat einem praktischen Ausgießerkorken aus Kunststoff, der sich nach Gebrauch reinigen und wiederverwenden lässt. Durch die schlichte, schwarze Kunststoffkappe wird die Flasche luftdicht und ansprechend verschlossen. Reinige die Flasche nicht in der Spülmaschine, sondern mit der Hand, scharfkantige Gegenstände können die Ummantelung zerkratzen.
    Die Flasche eignet sich wunderbar als Geschenk, Du kannst die matt-schwarze Farbe mit Kreide individuell beschriften.
    ~ Dazu: Eine Klappkarte mit Informationen und einen Talisman von mir, der Dir ein Lächeln schenken soll.
    Denn: Lächle – und die Welt lächelt zurück!
    Der weiße Porzellanlöffel ist nur zur Präsentation des Essig und nicht Teil der Lieferung!
Herkunft
    Mein „reifer“ Balsamico Classico stammt von einem kleinen familiengeführten Essig- und Weingut mit biologischer Landwirtschaft in der dritten Generation aus Rheinhessen. Die Region, bekannt für ihre fruchtbaren Böden und das milde Klima, bietet ideale Bedingungen für den Anbau von Wein und Obst wie den Trauben, die für die Herstellung der Essige genutzt werden.

    1988 wurde hier der erste Essig im alten Orleanverfahren hergestellt, seit 1992 lagert dort wunderbarer Balsamico zum Reifen im Holzfass. Unter Jan, dem jüngsten Spross, der bei der Produktqualität keine Abstriche zulässt, wurde das Essig- und Weingut vom Gault&Millau zu den besten Erzeugern Deutschlands gekürt.
Anbau
    Oft wird Balsamico aus Weißweinessig und Traubenmostkonzentrat hergestellt. Nicht so bei meinem Balsamico Classico: Er wird aus Bio-Traubensaft hergestellt und enthält keine chemischen Zusätze oder Konservierungsmittel. Alles fängt mit der sorgfältigen Auswahl der Trauben an, die direkt um das alte Weingut herum wachsen. Nach der Ernte werden die Trauben schonend gepresst und der Saft wird in großen Kochkesseln langsam und schonend ein bis zwei Wochen eingekocht, wodurch er an Süße und Intensivität gewinnt.

    Für qualitativ hochwertigen Essig sind nicht nur vollreife und gesunde Trauben als Rohstoff wichtig, sondern auch, dass die Hefen und Bakterien auf dem Weg zum fertigen Essig geschont und analytisch genau beobachtet werden. Ausgebaut wird der Essig, indem man dem Wein eine sogenannte „Essigmutter“ zugibt, die mit Hilfe von Essigsäurebakterien den Alkohol in Essigsäure umwandelt.

    Bei meinem Essig wird darauf geachtet, dass die Hefen im ersten Schritt optimal und nicht zu schnell arbeiten müssen. Im zweiten Schritt wird darauf geachtet, dass stets Nahrung und frische Luft für die Essigsäurebakterien zur Verfügung stehen - so erhält man die beste Qualität.

    Nach der Gärung bekommt der Essig Zeit, damit sich die Schwebstoffe absetzen und sich das Aroma weiter entwickeln kann.

    Nach der Fermentation reift der Balsamico Classico vier bis acht Jahre in Holzfässern, wodurch sich seine schöne, dunkelbraune Farbe entwickelt. Während der Lagerung reift der Essig langsam und entwickelt seinen vollen Geschmack und eine immer stärkere Konzentration. Zum Schluss wird der Essig von Hand mit einem Lächeln abgefüllt – denn guter Essig macht nicht sauer, sondern glücklich.

Informationen zum Lieferanten

Mehr über meinen  Essig ...
Inhalt (Aroma)
    Der Balsamico Classico mit seinem vielschichtigen Geschmack, seiner minimalen Schärfe und seinen Aromen von reifen Trauben, Honig und Karamell erinnern ich an die Zeit, in der man die Welt bereits erobert hat und jetzt einfach nur noch genießen darf, weshalb er bei mir nur der „reife Essig“ heißt.

    Aber denke daran: Bei Essig handelt es sich um ein Naturprodukt, das natürlichen Schwankungen unterliegt.
Aufbewahrung
    Essig ist aufgrund seiner Säure, wenn er kühl und dunkel gelagert wird, fast unbegrenzt haltbar. Ist die Flasche geöffnet, achte darauf, ihn kühl zu lagern (besonders im Sommer) und immer gut zu verschließen, damit es durch Sauerstoff keinen Aromaverlust gibt.
Botanisches & Wissenswertes
    Lässt man Wein längere Zeit offen stehen, gelangen Essigsäurebakterien, die sich überall in der Luft befinden können, in den Wein, beginnen sich dort zu vermehren und machen den Wein „sauer“. Dies finden wir bis heute im französischen Wort „Vinaigre“, im englischen „Vinegar“ oder im spanischen „Vinagre“ wieder – sie alle bedeuten „saurer Wein“.

    Jahrhundertelang blieb die genaue Natur des Gärungsprozesses ein Geheimnis. Die Alchemisten des Mittelalters versuchten vergeblich, die Gärung zu erklären. Erst 1864 erkannte der französische Chemiker Louis Pasteur, dass es sich um einen biologischen Vorgang handelt, der durch die Tätigkeit von Bakterien der Gattung Acetobacter entsteht. Die Essigbakterien setzen sich auf der Oberfläche ab und verwandeln den Alkohol in Essigsäure, wobei ein weißer, durchsichtiger Schleier, die so genannte Essigmutter entsteht. Nach und nach verarbeiten die Bakterien den Alkohol in Essigsäure. Sobald der gesamte Alkohol umgewandelt ist, ist das Getränk auf Ewigkeiten haltbar – denn Essig kann nur noch verdampfen und reifen, schlecht wird er nie.

    8.000 Jahre alte Gefäße mit Essigresten wurden in China gefunden, das älteste überlieferte Rezept stammt aus dem Alten Babylonien und ist etwa 5.000 Jahre alt. Die Völker der Antike kannten Essig und nutzten ihn nicht nur zur Konservierung von Fleisch, Fisch und Gemüse oder zum Reinigen von Gefäßen, sondern setzten die kühlenden und desinfizierenden Eigenschaften bei Insektenstichen, Schlangenbissen, Fieber und der Wundpflege ein. Auch Hildegard von Bingen nutzte ihn zur Herstellung von Essigtränken oder dem traditionellen Heilmittel Oxymel, einer Essig-Honig-Mischung.

    Im Mittelalter begann um das 14. Jahrhundert herum die industrielle Essigherstellung und damit die Entstehung eines eigenständigen Handwerks. In der Stadt Orléans wurde die damals bekannte Oberflächen-Essiggärung perfektioniert und Essige produziert, die bald darauf europaweit verschifft wurden. Die „Vinaigries“ bildeten in Orléans eine Zunft und hüteten ihre Geheimnisse zur Essigherstellung. Noch heute werden nach dem „Orléans-Verfahren“ die feinsten und qualitativ hochwertigsten Weinessige hergestellt.
Ursprung & Tradition
    8.000 Jahre alte Gefäße mit Essigresten wurden in China gefunden, das älteste überlieferte Rezept stammt aus dem Alten Babylonien und ist etwa 5.000 Jahre alt. Die Völker der Antike kannten Essig und nutzten ihn nicht nur zur Konservierung von Fleisch, Fisch und Gemüse oder zum Reinigen von Gefäßen, sondern setzten die kühlenden und desinfizierenden Eigenschaften bei Insektenstichen, Schlangenbissen, Fieber und der Wundpflege ein. Auch Hildegard von Bingen nutzte ihn zur Herstellung von Essigtränken oder dem traditionellen Heilmittel Oxymel, einer Essig-Honig-Mischung

    Im Mittelalter begann um das 14. Jahrhundert herum die industrielle Essigherstellung und damit die Entstehung eines eigenständigen Handwerks. In der Stadt Orléans wurde die damals bekannte Oberflächen-Essiggärung perfektioniert und Essige produziert, die bald darauf europaweit verschifft wurden. Die „Vinaigries“ bildeten in Orléans eine Zunft und hüteten ihre Geheimnisse zur Essigherstellung. Noch heute werden nach dem „Orléans-Verfahren“ die feinsten und qualitativ hochwertigsten Weinessige hergestellt.
Rezeptideen für die Küche
    Seit Beginn der Neuzeit wurde Essig nicht nur in Frankreich immer mehr ein Element der feinen Küche. Denn Essig ist nicht gleich Essig. Wenn aus guten Trauben und edlen Weinen, deren Geschmack ein Hochgenuss für den Gaumen ist, Aperitifessig hergestellt wird, so ist diese Veredlung die höchste Disziplin der Essigbereitung.

    Essig ist nicht nur essenziell für Eingelegtes, Eingemachtes und Vinaigrettes, schmeckt nicht nur zu Salaten, sondern wertet Soßen auf, rundet Suppen und Eintöpfe auf, verfeinert Vor- und Hauptspeisen, passt zu Getränken und Cocktails und ist in Desserts ein Geheimtipp. Ein guter Essig passt einfach zu allem was Säure braucht.


    Der „König der Königsklasse“ ist der hochwertige Balsamico Classico. Natürlich passt er perfekt zu allen klassischen Gerichten mit dunklem Fleisch wie Ente oder Wild, aber vermähle ihn mit Parmigiano Reggiano, den „König der italienischen Käse“, den Du damit beträufelst, und du erlebst eine Geschmacksexplosion. Perfekt schmeckt er zu gegrilltem Gemüse wie Auberginen oder Zucchini oder zu dem schlichten, klassischen Gericht: Tomate-Mozzarella mit Basilikum. Oder lass Dich inspirieren und probiere ihn mit Vanilleeis und Erdbeeren!
Inspirationen aus der Welt der Kräuter
    Essig wurde nicht nur zur Konservierung genutzt, sondern war wegen seiner reinigenden und desinfizierenden Wirkung bis hin zur Behandlung hartnäckiger Hautkrankheiten in der Schönheitspflege jahrhundertelang beliebt. Die moderne Forschung hat, wie so oft, altes überliefertes Wissen bestätigt. Heute weiß man, dass Essig nicht nur eine konservierende, sondern auch desinfizierende und heilende Wirkung hat, die Bildung von Verdauungsenzymen fördert, die Aufnahme von Vitaminen und Mineralien unterstützt und den Stoffwechsel anregen kann.

    Im Haushalt kann Essig z.B. als Glasreiniger oder als Reinigungsmittel genommen werden, mit Wasser als Tapetenlösern dienen oder hilft gegen Fruchtliegen. Aber für all diese Anwendungen solltest Du lieber preiswerten Essig verwenden – der reife Balsamico Classico ist eindeutig zu schade dafür.

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